Ein feste Burg…

Vor der Zeit ist unser Rohbau fertig. Allein: es hilft wohl nichts.

Mächtig erhebt sich der neue – fertige – Rohbau des Bootshauses vor dem geneigten Betrachter. So hatten wir uns das ja garnicht vorgestellt. Mit der nüchternen Schönheit, der zeitlosen Eleganz eines U- Boot- Bunkers öffnen sich dem Besucher die Bootshallen – eine, wie die andere, in denen später in 4 oder gar 5 Lagen Boote liegen sollen. Also…nicht U- Boote.

Auch das Beleuchtungskonzept ist von zeitloser Eleganz und zugleich hoher Funktionalität geprägt.

Trutzig erhebt sich die Front zur Mosel, es fehlen nur die geöffneten Stückpforten, aus denen man mit ausgerannten Jagdstücken fahrenden Händlern eine kleine Prise abpressen könnte.

Gut, nächstes Mal ohne Gerüst.

„Unser“ Kran ist auch verschwunden, dafür bietet sich dem Begeher von der „Brücke“ aus ein eigentümlicher Blick über die Luxemburgerstraße, den vorher sicher noch nicht Viele hatten: in Zukunft soll er sich ja Mietern bieten.

Und das ist noch nicht mal ganz oben…

Also: Rohbau fertig, 2 Monate vor der Zeit. Doch aufgrund allgemeiner Lieferschwierigkeiten etc. werden sich die ausgeschriebenen Gewerke wohl verzögern, ebenso, wie sie vielfach teurer geworden sind, wo sie irgendwann wieder billiger werden…aber wahrscheinlich erst, wenn wir „drin“ sind. Nun gilt es, diesen Bau schonmal mit Leben zu füllen.

Erstmals wird uns das ein bisschen mit einem weiteren Weihnachtsfeier- Weihnachtsmarkt möglich sein, wo wir eventuell eine Halle schon ein bisschen nutzen können. Hoffen wir bis dahin, dass das Haus bei den aktuellen Regenmengen nicht schon zum ersten Mal im Hochwasser gestanden hat oder steht… Da hilft dann auch alle Trutzigkeit nichts.

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