Deutlich erkennen wir nun unsere zukünftige Heimstatt. Was bisher noch abstrakt war, nimmt vielfach die letzte Form an.
Es ist schon wieder kühl geworden, Steuerleute ziehen langsam die dritte Lage über. Wie gut, dass unser Bootshaus langsam wirklich „bewohnbare“ Züge annimmt – wenn man so durchgeht,
Auch die Bodenbeläge sind – zumindest im vorderen Teil – bereits eingezogen und lassen erahnen, was bei der uns üblichen Sorgfalt bald schon erste Schäden aufweisen wird.
War es auch zu überleben und quasi ein ständiger Throwback- Thursday in die Zeit, als das alte Botshaus nur eine gemeinsame Dusche hatte, so sind doch die Zeiten einer einzigen Toilette für alle bald passée. Unsere neuen Umkleiden werden bald – durch uns selber gestrichen – in vollem Glanz erstrahlen.
Und auch unsere neuen Bootslager sind angekommen und wurden entladen. Erstaunlich, wie Alex nicht nur die Vollzähigkeit durchgezählt hat, sondern der Mensch, der das gebaut hat, ihm auch vor Ort erklärte, wie das zusammen gehört…man hätte gedacht, es gibt da einen Bauplan?
Nun fehlt z.B. noch die Abdichtung unserer (durchs Baurecht erzwungenen) Terasse, die dann auch Gefälle haben und Regenwasser wie Schmodder aller Art hoffentlich ablaufen lassen wird. Im Moment „steht“ das Gebräu noch und es bedarf der fachmännischen oralen Bearbeitung eines handelsüblichen Gartenschlauchs, erfolgreich Unterdruck herzustellen. „Beim ersten Mal da tut’s noch weh, da glaubt man noch dass man es nie verwinden kann“ sang schon Hans Albers.