Druck

Dass das Leben manche Überraschung für uns bereithält sollte keine Neuigkeit sein. Auch dieses Bauprojekt stellt da keine Ausnahme dar.

Wenn irgendwann der Bauleiter anklingelt und mitteilt, dass entweder am Folgetag um 12 Uhr „Medienfreiheit“ auf der Baustelle herrscht oder er die Maschinen erstmal auf die nächste Baustelle fährt, dann kommt ein gewisses Druckgefühl auf. Druck an der Halsschlagader, über die freundliche Art; Druck auf den Schläfen, wo man denn verdammt nochmal was vergessen hat; Druck am Handgelenk, wo die Uhr sitzt, die unbarmherzig weiter tickt.

Und in diesem Fall kommt Wasserdruck hinzu. Dass, bevor ein Haus abgetragen wird, alles was irgendwie strömt und fließt abgestellt werden muss, leuchtet ein- vermeintlich war dies mit der Trennung der Leitung an der Luxemburgerstraße durch unsere eigenen „Kräfte“ unter Führung von Seb Latz erledigt. Nun jedoch fanden sich im Ausguss der Bootshalle noch Wasserleitungen unter Druck.

Wo der Bagger nicht kann, muss doch nochmal die Hand ran.

Um die Freigabe für den nächsten Abschnitt nicht zu gefährden und eine Verzögerung von mehr als 2 Monaten zu vermeiden, fanden sich kurzfristig Seb Latz, Norbert Haag und Thomas Thielen samt Bagger ein, um nach dem flüssigen Medium zu suchen.

Die 3 lustigen 2

Nach einiger Suche wurde die erste Leitung mit dem Bagger gefunden, danach musste Seb leider ab ins Loch. Und das, einen Tag bevor Familie Latz in Urlaub fährt. Danke für den Einsatz! Die Bagger rollen.

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